Montag, 28. Januar 2008

Kopenhagen

Am Montag hieß es dann: Tschüß Umeå - hallo Kopenhagen!
Zusammen mit MoD (der war im Skiurlaub), Luc (der wollte auch heim) und Paco (nie gesehen zuvor, war aber aufgrund seiner Trunkenheit sehr bekannt) flog ich dann zunächst nach Stockholm und stieg um nach Kopenhagen. Lief alles wie geschmiert. Die komische Sprache der Dänen verstanden wir kaum, allerdings gab es alle wichtigen Infos auch auf Deutsch und Englisch. Abends trafen wir dann Sören, Udo und Julian, die kurz zuvor mit der Bahn aus Göteborg angereist sind. Lustig, sich auf diese Art an diesem Ort wiederzusehen. Unser Hostel war.....teuer, modern, kalt aber beheizt, zentral (von der Lage, nicht der Beheizung) und hatte ein Bad pro 9er Zimmer. Die Physikereffekt hat gezogen und nach der ersten Nacht hatten wir unsere Zimmerkollegen verscheucht und hatten ein Zimmer nur für uns alleine. In Kopenhagen hatten wir 2 Tage Zeit, was zu erleben. Dank meiner durchaus mieserablen Planung (ich war für Kopenhagen zuständig, habe aber wegen vielerlei Gründe nichts gescheit vorbereitet in der letzten Woche) haben wir auch nicht besonders viel unternommen. Erster Tag: Rumlaufen, schöne Dinge ansehen. Kopenhagen ist wirklich schön. Aber auch schweineteuer. Ausserdem ist es mitten im Winter bei kalt/regnerischem Wetter nicht ganz so einfach, die Schönheit zu genießen. Also liefen wir durch die Altstadt und an der Küste lang, besichtigten Schlösschen und die kleine Meerjungfrau. Und sahen eine Frau, die Tauben fütterte. Is ja jetzt net so mein Ding, diese Tauben.
Am zweiten Tag waren dann aufgrund des Regens Museen angesagt. Das Nationalmuseum war echt schön und fraß fast den ganzen Tag auf. Nach einem kurzen Stopp bei Burger King sind wir dann ins Planetarium gelaufen. Das war....geht so. Abends versuchten wir dann, aus der schwachen Internetverbindung des Nachbarhauses, von der wir ein wenig Signal abbekamen, so viel wie möglich zu machen. Wie es aussieht, wenn 5 Physiker und Mathematiker ein Stückchen Internet am Fenster finden, kann man hier sehen.
Am Donnerstag sind wir dann wieder in den Flieger, zurück zur letzten Station: Stockholm. Was uns nach dem Check-In noch nicht bewusst war: wir würden in Stockholm nicht komplett ankommen....

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